Benutzermenue

   

Karambol (Karambolage)            (Quelle : Wikipedia : für weitere Informationen)

 

 

Die Grundregeln sind einfach und gelten für alle Disziplinen:

Jeder Spieler spielt über die gesamte Partie mit demselben Ball, seinem „Spielball“, der gelb oder weiß gefärbt ist.
Er muss versuchen, diesen so zu stoßen, dass er damit die beiden anderen Bälle berührt („karamboliert“),
wobei die Reihenfolge keine Rolle spielt. Gelingt dies, zählt das einen Punkt, und der Spieler darf seine Serie fortsetzen.
 
Protokolliert werden sowohl die erzielten Punkte als auch die Aufnahmen, die besagen, wie oft jeder Spieler an den Tisch kam.
Die Partie endet, wenn einer der Spieler eine festgelegte Punktzahl (das sog. Spielziel) erreicht.
Meistens wird auch (durch die Festlegung einer Höchstaufnahmenzahl, abg. HAZ) mit einer Aufnahmenbegrenzung gespielt.
Bei Erreichen des Spielzieles durch den anstoßenden Spieler oder der HAZ führt der zweite Spieler den sog. Nachstoß aus der Anfangsposition aus (Ausnahme: im Satzsystem bei mehr als einer Aufnahme).
Begonnen wird jede Partie mit dem Anstoß. Dabei muss als erster Ball der rote getroffen werden.

 

Disziplinen

Ursprüngliche Variante ist die Freie Partie, in anderen Disziplinen kommen erschwerende Zusatzregeln hinzu, die das Verlassen eingezeichneter Felder nach bestimmten Regeln (Cadre-Disziplinen) oder das Spiel über Bande (Einband, Dreiband) fordern.

  • Freie Partie
  • Cadre
  • Einband
  • Dreiband
  • Billard Artistique
  • Kegelbillard und Billard-Kegeln
  • Vierballpartie

 

 

Die Spielregeln der Deutschen Billard-Union finden Sie unter folgendem Link.

 

Spielregeln-Karambol

Snooker                                                 (Quelle : Wikipedia : für weitere Informationen)

 

 

Snooker (britisch: [ˈsnuːkə]) ist eine Variante der Präzisionssportart Billard.

Gespielt wird Snooker auf einem Snookertisch, der an jeder Seite von einer Bande begrenzt ist,
in die insgesamt sechs Taschen eingelassen sind.
 
Zu Beginn einer Runde („Frame“) liegen 22 Billardkugeln auf dem Tisch:
21 Objektbälle sowie der weiße Spielball.
 
Dieser wird mit dem Queue gestoßen.
Im Idealfall berührt er einen Objektball so, dass dieser in eine der sechs Taschen läuft.
Falls mit einem Stoß kein Ball gelocht oder ein Regelverstoß begangen wird, so kommt der Gegner an den Tisch.
 
Für das Lochen eines Balles erhält der Spieler Punkte:
die 15 roten Kugeln sind je einen Punkt wert,
die anderen Objektbälle („Farben“) haben aufsteigende Punktzahlen
(gelb → 2, grün → 3, braun → 4, blau → 5, pink → 6, schwarz → 7).
 
Am Anfang einer Aufnahme („Break“) muss eine der Roten gespielt werden.
Falls diese erfolgreich gelocht wurde, folgt eine Farbe, dann wieder eine Rote und so weiter.
Nach dem Lochen bleiben die Roten in der Tasche, die Farben kehren zunächst auf den Tisch zurück.
Erst wenn keine Rote mehr da ist, werden auch die Farben final gelocht.
Die Runde endet mit dem Lochen aller Objektbälle oder durch die Aufgabe eines Spielers.
Sieger des Frames ist derjenige, der am Ende die meisten Punkte hat.
 
Eine Partie besteht meist aus mehreren Frames.
Für Sieg und Niederlage entscheidend sind technische und taktische Aspekte wie die Körperhaltung,
die Konzentration und erspielte Vorteile.
So wird zum Beispiel der Gegner gerne zu Regelverstößen genötigt, da gegnerische Fouls einem selbst Punkte bringen.
 
Eine solche Situation ist beispielsweise der Snooker, bei dem der direkte Weg zum nächsten Ball versperrt wird.
Zwar ist der Name dieser Spielsituation identisch mit dem Namen des gesamten Spieles,
ein direkter Zusammenhang besteht aber wahrscheinlich nicht.
 
Neben dem „normalen“ Snooker gibt es auch noch einige, meist wenig verbreitete Variationen.
Die bekannteste dieser Varianten ist das Six-Red-Snooker.
Generell ist Snooker heute vor allem im Vereinigten Königreich und in der Volksrepublik China beliebt.
Ist Snooker in China erst seit wenigen Jahren durch die fortschreitende Globalisierung des Sportes ein Massensport,
so ist das Vereinigte Königreich das Stammland des Snookers.
Zwar wurde es in den 1870ern außerhalb der Britischen Inseln in Britisch-Indien erfunden,
doch schon der Name „Snooker“ geht wahrscheinlich auf eine Bezeichnung für Kadetten an der englischen Royal Military Academy Woolwich zurück.
 
 

Die Spielregeln der Deutschen Billard-Union finden Sie unter folgendem Link.

 

Spielregeln-Snooker

Poolbillard                                     (Quelle : Wikipedia : für weitere Informationen)

 

 

 

Poolbillard ist eine Variante des Billards, bei der es darum geht, mit einem weißen Spielball farbige Objektbälle nach bestimmten Regeln in sechs Taschen zu spielen (einzulochen). Der Spielball wird dabei als einzige Kugel mithilfe des Queues gespielt. Die Spieler haben abwechselnd je eine Aufnahme. Die Aufnahme ist beendet, wenn der Spieler in einem Stoß keine Kugel regelgerecht lochen konnte.

 

Disziplinen

Poolbillard gibt es in vielen Disziplinen. Für die im Verein organisierten Spieler gelten die Spielregeln Poolbillard[2] und weitere Regularien[3]. Im Einzelnen unterscheiden sich die Spiele in den Details, Taktiken und der Handhabung bei Fouls.

Die Disziplinen mit der größten Bedeutung (offizielle Ligadisziplinen der Deutschen Billard-Union DBU) sind:

Daneben gibt es noch zahlreiche andere Disziplinen, wie zum Beispiel 3-Ball, Artistic Pool, Bank Pool, Blackball, Cribbage Pool, High Run, Kelly Pool, One Pocket und Rotation.

Allgemeine Poolbillardregeln

  • Allen Poolbillardarten ist gemeinsam, dass irgendeine Kugel nach der Karambolage eine Bande anlaufen oder versenkt werden muss.
  • Sobald eine Kugel vom Tisch springt, liegt ein Foul vor.
  • Durchstoßen ist nicht erlaubt. Ein Durchstoß liegt vor, wenn die Queuespitze den Spielball ein zweites Mal trifft oder den Spielball beim Kontakt mit dem Objektball noch berührt. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn der Spielball sehr nah an einem Objektball liegt.
  • Ein Stoß oder eine Berührung der Kugeln ist nicht erlaubt, wenn sich noch Kugeln bewegen. Dazu zählt auch das Rotieren um die eigene Achse, ohne dass die Kugel noch die Position verändert.
  • Es ist weiterhin nicht erlaubt, die Kugeln mit etwas anderem als der Queuespitze zu stoßen.
  • Ein Foul begeht man immer dann, wenn man einen nicht korrekten Stoß gemacht hat. Je nach Disziplin wird ein Foul unterschiedlich geahndet.

 

Die Spielregeln der Deutschen Billard-Union finden Sie unter folgendem Link.

 

Spielregeln-Pool